Das Unterland war einer der Brennpunkte des Bauernkriegs, die Bluttat von Weinsberg für den deutschen Raum ein Fanal. Ursprünglich wollten die Aufständischen das göttliche Recht durchsetzen und eine christliche Gesellschaft begründen. Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Abrüstung waren ihre Themen. Die Reformgedanken der Bauern sind beeindruckend. Die Welt wäre anders, wenn die zwölf Artikel der oberschwäbischen Bauernschaft in einem Staatswesen ihre Form gefunden hätten. An sieben Nachmittagen wird dem epochalen Ereignis Bauernkriegs nachgedacht.

1. Die soziale Lage um 1500 und die Nöte der Bauern

2. Örtliche Erhebungen und die Anfänge des Krieges

3. Die zwölf Artikel der oberschwäbischen Bauernschaft und ihre geistigen Grundlagen

4. Kämpfe um Heilbronn und im südwestdeutschen Raum

5. Ein religiöser Politiker: Thomas Müntzer in Thüringen

6. Martin Luthers Haltung und das Ende des Krieges

7. Nachbesprechung

Termine auch einzeln buchbar.

Status:

Kursnr.: W103A126

Beginn: Mi., 23.10.2024, 15:00 - 16:30 Uhr

Dauer: 7

Kursort: Kilianshaus

Gebühr: 50,00 € Einzeltermine für je 8,00 € buchbar!